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Frauenfüße in Umkleidekabine

Fußpilz

Ansteckungsgefahr Wie kann ich mich vor Fußpilz schützen?


Pilze auf unserer Haut sind an und für sich etwas völlig Normales, ähnlich der Bakterienflora in unserem Darm. Ist unser Immunsystem allerdings geschwächt, können die Pilze in die Haut eindringen und dort Schaden anrichten.

Im Fall des Fußpilzes sprechen wir in den meisten Fällen von Fadenpilzen, sogenannten Dermatophyten. Geschwächt werden kann das Immunsystem beispielsweise durch Verletzungen (hier reichen mitunter schon kleinste Risse), Medikamente und Erkrankungen. Kommt dann noch ein feuchtes Milieu und der direkte Kontakt zu Dermatophyten(sporen) hinzu, sind ideale Voraussetzungen für eine Fußpilzinfektion geschaffen.


Die größte Gefahr lauert im eigenen Bad

Man meint es kaum, aber das Risiko sich zu Hause mit den Erregern zu infizieren, kann größer sein, als man denkt. Nämlich dann, wenn ein Familienmitglied bereits unter Fuß- oder Nagelpilz leidet. Denn wir verlieren im wahrsten Sinne des Wortes „laufend“ kleine Hautschuppen. Sind diese dann bereits mit dem Pilz infiziert, ist eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich.

Bei einer bestehenden Infektion also auch in der eigenen Wohnung nie barfuß laufen, um Wiederinfektionen bzw. die Ansteckung anderer Personen zu vermeiden.


Frau steht auf Handtuch im Bad

Hygiene-Tipps

Auch Handtücher und Hygieneartikel, wie Nagelscheren, sollten nie gemeinsam benutzt werden. Aus demselben Grund sollten Fußpilz-Cremes auch nicht von einem Familienmitglied zum nächsten weitergereicht werden. Mit einem Spray ist dies wiederum problemlos möglich.

Umkleidekabinen: Tummelplatz für Pilzerreger

Auch wenn Sie auf den ersten Blick vielleicht sauber aussehen mögen: beim Anprobieren von Kleidung in Umkleidekabinen nie mit den bloßen Füßen auf den Boden treten. Solltest du keine Socken tragen, ist es besser auf die eigenen Schuhe zu steigen. So kannst du den Kontakt mit fremden und möglicherweise infizierten Hautschuppen vermeiden. Dasselbe gilt für Umkleidekabinen in Fitnessstudios, Schwimmbädern etc. Auch Gemeinschaftsduschen solltest du nur mit Badeschuhen betreten.


Umkleide-Tipps

Egal ob im Sport- oder Wellnessbad – du solltest immer Badeschlappen dabeihaben. Idealerweise gehst du damit bis zum Beckenrand, um den Kontakt mit fremden Hautschuppen möglichst gering zu halten.

Nie ohne Socken in fremde Schuhe!

Auch wenn ihr dieselbe Größe habt und ihr euch sehr gut kennt: tausche nie mit einem Freund/einer Freundin die Schuhe, besonders dann, wenn du sie ohne Socken tragen möchtest. Denn er/sie kann auch mit Fußpilz infiziert sein, ohne es selbst zu wissen.

Über kleinste Verletzungen können die Erreger, die sich zuvor auf abgefallenen Hautschuppen in den Schuhen befunden haben, deine Füße infizieren.

Turnschuh mit Socken in Umkleidekabine

Schuh-Tipp

Auch wenn es selbstverständlich sein sollte: im Schuhgeschäft Schuhe nie barfuß anprobieren.

Wenn du anfällig bist für Fußpilz, kannst du nach dem Kauf ein alkohol- und wirkstoffhaltiges Anti-Pilz-Spray wie SCHUHY® Schuhhygienespray in die Schuhe sprühen.

Fußpilz auf Reisen

Auf Reisen solltest du ebenfalls nicht unvorsichtig werden. Hotelzimmerteppiche verschlucken gerne alles Mögliche – auch infizierte Hautschuppen. Um bei den ersten Anzeichen einer Fußpilzinfektion – wie Jucken und Brennen – gleich reagieren zu können, solltest du ein Fußpilzmittel deiner Reiseapotheke hinzufügen.

Barfuß im Hotelzimmer

Nagel- und Fußpilz spielen gerne Pingpong

Solltest du an Nagelpilz leiden, sieh dir auch die Haut an deinen Füßen genauer an. Denn häufig treten Fuß- und Nagelpilz gemeinsam auf. So kann beispielsweise ein nicht richtig oder zu spät behandelter Fußpilz einen Nagelpilz auslösen. Und Nagelpilz kann wiederum zu Fußpilz führen. Du kannst dir die Infektion wie einen Pingpong-Ball vorstellen, der zwischen Fuß und Nagel immer hin- und her gespielt wird.

Tipp

Während der Nagelpilz-Behandlung sollte gleichzeitig auftretender Fußpilz der Haut immer mitbehandelt werden. So kannst du das Infektions-Pingpong stoppen!

Die richtige Hygiene ist das A und O

Der Fußpilz mag es gerne warm und feucht. Du solltest also nach Möglichkeit atmungsaktive oder offene Schuhe und Socken beispielsweise aus Baumwolle tragen. Vermeide enge, geschlossene Schuhe, die dich schwitzen lassen und ein feuchtes Milieu schaffen.

Alle Textilien, die mit dem Pilz oder seinen Sporen in Kontakt kommen – Socken, Handtücher, Bettwäsche – solltest du bei mindestens 60 °C oder/ und mit Hygiene- oder Desinfektionsspüler waschen. Trockne deine Füße nach dem Duschen gut ab oder föhne sie trocken. So machst du es dem Pilz schwer, in deine Haut einzudringen. Bist du bereits mit Fußpilz infiziert, vermeide bei der Behandlung direkten Kontakt mit den infizierten Stellen. So kannst du das Risiko einer Verbreitung an anderen Stellen deines Körpers reduzieren.

Socke in Waschmaschine

Höre auf deinen Körper!

Achte sehr genau auf die Signale, die dir dein Körper sendet. Ein Kribbeln oder Jucken, ein Brennen, ein unangenehmer Geruch oder kleine Bläschen – all das können Symptome für eine Fußpilzinfektion sein.

 Mehr zu den Symptomen einer Fußpilzinfektion findest du hier:

Symptome: Wie erkenne ich Fußpilz?

 Solltest du noch nie unter Fußpilz gelitten haben, eine andere Erkrankung wie z.B. Diabetes haben oder ungewöhnliche Symptome feststellen, solltest du immer erst einen Arzt aufsuchen!

Tipp für die Hausapotheke

Um gleich bei den ersten Anzeichen des Fußpilzes reagieren zu können, sollte ein Fußpilzmittel – wie zum die Beispiel Mykosert® Creme – fester Bestandteil deiner Hausapotheke sein. 

Mehr zur Fußpilzbehandlung kannst du hier nachlesen:

Behandlung: So werde ich den Fußpilz los!

Mykosert® Creme

Stoppt den Fußpilz

Spendet Feuchtigkeit bei trockener und rissiger Haut

Wirkt pflegend

Versiegelt Hautrisse und Schuppen

Mykosert Creme mit Verpackung

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Mykosert® Creme bei Haut- und Fußpilz mit 2 % Sertaconazolnitrat / Mykosert® Spray bei Haut- und Fußpilz Lösung mit 2 % Sertaconazolnitrat

Wirkstoff: Sertaconazolnitrat

Anw.: Creme: Pilzinfekt. der Haut, verursacht durch Dermatophyten (z.B. Fußpilz) od. Hefen (z.B. Malassezia-Arten b. Pityriasis versicolor od. seborrhoischer Dermatits). Lösung: Pityriasis versicolor sowie b. Pilzinfekt. der Haut, die durch Dermatophyten verursacht werden (z.B. Fußpilz).


Creme:  Enth. Parabene u. Sorbinsäure.  Lösung:  Enth. Propylenglycol, Glycerinformal u. 634 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Lösung.  Packungsbeilage beachten.

(MK//LW/G_Stand FI 07/2023)